Das ist hier die Frage. Wer das löten scheut für den bietet der Markt, Experimentier und Entwicklungsplatinen ab 35.- €.
Aber aufpassen ob ein Prozessor dabei ist und ein Programmiergerät. Ich denke ab ca. 70.-€ gibt es Experimentierplatine mit USB Programmieradapter und Prozessor entweder ein Atiny2313, Atmega8 oder Atmega32 im Handel.
Auf der Platine befinden sich mehrere Leds, ein Poti ,Taster, Lautsprecher und meisten ein Fotosensor. So kann manmal vieles durchspielen vom Lampenblinken, Impulse Zählen, Messwerte aufnehmen und was draus machen, Tön erzeugen und vieles mehr.
Selberlöten macht Spaß. Folgende Teile sind nötig.
- Platine (Lochraster besser mit Chiplayout) ab 1,90
- Für fliegende Verdrahtung reicht ein Steckbrett für 15.-€
- Prozessor (Atmega8 oder 32 plus Sockel, 1*10k? 1*100nf) ab 4,00€ mit Sockel
- 1*Max23 (Sockel, DB9polig 4* 47nf ab 2,50 mit Sockel
- 1Pfostenstecker 10pol.(2*5) ab 0,50
Das reicht für die Grundschaltung. Dazu kommen jetzt die Teile mit denen man was machen will.
Hier meine Testplatine : Grundschaltung Atmega8 mit serieller Schnittstelle und ISP und Quarzoszillator. EinTaster für Reset sonst muss man immer das Netzteil Rausziehen und ein Taster gegen GND und Stecksockel sowie zwei Poties 470k? gegen Ground und VSS auch mit Steckstockel am Prozessor sind an den Ports zwei Sockel so das ich schnell irgendwas zusammenstecken kann.
Das Steckernetzteil ist geregelt. Zwischen dem 100nf und dem blauen Elko kann ich aber eine Brücke rausnehmen und einen 7805 einlöten.
Hier nochmal zwei Platinen zum Vergleich. Die obere hat ein ideales Raster zur Monage von IC´s und längere Lötanschlüsse.
Anmerkung : ich hab jetzt einen Lötkolben mit ganz feiner Spitze,meine Lötungen sehen jetzt nicht mehr so schweinemäßig aus.
Also man kommt beim selber löten mit 12 - 15 Ocken hin. Schön wenn man in seiner Bastelkiste noch was findet. Nur meine 100nf waren etwas groß.