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Kategorie: Atmel Atmega
Natürlich können wir auch ein Terminal oder sonstiges anschließen. Wir brauchen nur einen MAX232, einen Stecker, ein Kabel und ein paar Kondensatoren. Der Uart (Universel Asynchron Reciever Tansmitter) ist in den meisten AVR´s integriert. Er regelt den Datenverkehr zwischen CPU und seriellen Device.
Da der interne Oszillator ungenau ist und Schwankungen hat muss ein Quarz verwendet werden, damit auch bei höheren Baudrates die Synchchronisierung sichergestellt ist. Ideal währe erstmal 8Mhz.
Die serielle Schnittstelle wird fäschlicherweise auch RS232 oder V24 genannt. Das ist ledglich die Normierung der elektischen Pegel. Man kann auch wenn man lange Kabelstrecken hat mit einem anderem Chip, RS422 oder Current Loop Schleifen verwenden.
Heute ist auch nur noch der 9pol DB Stecker oder Buchse üblich. Die Signale sind RX/TX für senden und Empfang, RTS/CTS um den Datenfluss zu händeln. (Wird heut kaum noch gebraucht.) Sowie DTR/DSR um die Betriebsbeitschaft zu signalisieren. CD gibts beim 9poligen nicht und den RI ( Ringindikator für ankommenden Anruf wird schon deit 25 Jahren nicht mehr benutzt.)
Ich war mal ganz überrascht das dass Moden statt RI hoch zu legen, bei Anruf über die TX-Leitung " Ring Ring Ring" rausschickt.
Die fertigen Kabel sind voll belegt so das man auf den Platinen CTS/RTS sowie DTR/DSR brücken sollte. Damit schicken wir, falls die Signale benötigt werden, diese als Echo zurück. Drucker und andere Geräte die noch seriell angeschlossen sind händel den Datenfluss softwaremäßig. Ist der Druckpuffer voll sendet er über TX "Xoff" und der Uart stoppt das senden bis der Drucker wieder "Xon" sendet.
Wichtig: Kabel mit Drehung oder ohne ? Im Volksmund Modemkabel oder mit Drehung Nullmodemkabel genannt. Wenn man es nicht weis einfachmal an Pin 2 und3 messen. Ein Pin ist immer negativ. Ist an beiden Seiten der gleiche Pin negativ braucht man ein Kabel mit Drehung.